Hygiene-Check: Hygienekontrolle an
Klimaanlagen und RLT-Anlagen
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Ich bin promovierter Diplomchemiker, Staatlich geprüfter Desinfektor, Hygiene-Erstinspekteur für Klimaanlagen (RLT-Anlagen) nach VDI 6022 (A) und EU-zertifizierter Schimmelpilz-Sachverständiger (EU-zertifiziert nach DIN EN ISO/IEC 17024 für Feuchte- und Schimmelpilzschäden).
Das Infektionsschutzgesetz regelt die gesetzlichen Pflichten zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen. Zweck des Gesetzes ist es, übertragbaren Krankheiten beim Menschen vorzubeugen, Infektionen frühzeitig zu erkennen und ihre Weiterverbreitung zu verhindern. Bei der Umsetzung dieses Gesetzes nehmen Gesundheitseinrichtungen wie z.B. Arztpraxen eine Schlüsselrolle ein. Infektionsschutz ist eine der wichtigsten Aufgaben der Praxisleitung. Ich unterstütze Sie dabei!
Einrichtungen für ambulantes Operieren sind darüber hinaus verpflichtet, eine Infektions- und Erregerstatistik zu führen. Nosokomiale Infektionen und aufgetretene Krankheitserreger mit speziellen Resistenzen und Multiresistenzen müssen fortlaufend aufgezeichnet und bewertet werden.
Darüber hinaus sind sachgerechte Schlussfolgerungen hinsichtlich von Präventionsmaßnahmen zu ziehen, dem Personal mitzuteilen und umzusetzen (§ 23 Abs. 4 IfSG). Welche nosokomialen Infektionen und Krankheitserreger mit speziellen Resistenzen zu erfassen sind, wird vom RKI festgelegt und entsprechend den epidemiologischen Gegebenheiten fortgeschrieben und angepasst (§ 4 Abs. 2 Nr. 2b IfSG)5. Die erfassten Daten sind geeignete Indikatoren für die Qualität des etablierten Hygienemanagements. Sie eröffnen der Einrichtungsleitung die Möglichkeit, Ursachen und Schwachstellen für aufgetretene Infektionen und Krankheitserreger zu identifizieren und schnellstmöglich Verbesserungen einzuleiten.
Ich unterstütze Sie mit Hygienechecks, z.B. mit Dip-Slides, Abklatschproben, Partikelmessungen, Raumluftmessungen, Hygieneinspektionen für Luftreiniger, Filter, Klimaanlagen, RLT-Anlagen etc.
Die Dip-Slides und Abklatschprobe dienen zur Bestimmung der Verunreinigung von Klimaanlagen, RLT-Anlagen, Befeuchtereinheiten etc. im Bereich der Lebensmittel produzierenden Industrie und der pharmazeutischen Industrie im Rahmen der „Guten Herstellungspraxis“ (Good Manufacturing Practice = GMP) sowie im medizinischen Bereich, aber auch in gewerblichen Objekten bzw. bei Belüftungsanlagen in Passivhäusern oder bei Wohnungslüftungen.
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Dip-Slides: Es handelt sich hier um „Eintauchprobenträger“. Diese Nährboden-belegten Messstreifen dienen zur Untersuchung auf Bakterien, Pilze und Hefen, in eventuell belasteten oder kontaminierten Flüssigkeiten, z.B. Befeuchterwasser von Klimaanlagen. Sie sind überall anwendbar, wo eine „Wasserbelastung“ gemessen werden soll. Der Dip-Slide besteht aus einem nährstoffbeschichtetem Kunstoffträger, auf dem kleine Kolonien gewachsener Mikroben gezüchtet werden, die jetzt per Auge ausgezählt werden können. Die Anzahl der einzelnen Kolonien gibt Hinweise auf eine evtl. übermäßige Belastung des Wassers. Mit dieser Testmethode kann man also prüfen, ob das Wasser belastet ist oder nicht.
Zusätzlich können auch Klebefilmabrissproben von Oberflächen
genommen werden.
Beim Abklatsch dagegen werden runde Plastikschalen (Abklatschplatten), gefüllt
mit einem sterilen konvexen Fertignährboden (Entero-Agar, Malzextrakt-Agar,
CASO, DG18 etc.) an Gegenstände oder Körperteile von Personen gedrückt, um die
dort befindlichen Mikroorganismen (Pilze und/oder Bakterien) auf den Nährboden
zu übertragen.
Danach wird die Plastikschale mit einem passenden Deckel verschlossen und in einem Brutschrank bei bestimmter Temperatur bebrütet, wodurch sich die anhaftenden Mikroorganismen in kurzer Zeit zu zählbaren „Kolonien“ vermehren, die mit dem bloßen Auge dann erkennbar sind. Welche und wie viele Mikroorganismen sich auf einer Platte entwickeln können, hängt von der Zusammensetzung des Nährbodens ab. Nach dem Wachstum der Keime kann die biologische Verunreinigung durch eine qualitative Artbestimmung und eine quantitative Auszählung der Kolonien bestimmt werden.
Die Ergebnisse eines Abklatschtests dienen in erster Linie der Orientierung. Unter Berücksichtigung des Nährstoffmediums sowie der Bebrütungstemperatur und -dauer erhält man eine Aussage über das quantitative Vorkommen von Mikroorganismen und deren Vermehrung unter Luftsauerstoff. Nach dem Erscheinungsbild der Kolonien lassen sich Schimmelpilze von Hefen und Bakterien unterscheiden. Ein weitergehende Differenzierung ist dagegen nur unter Verwendung weiterer Methoden möglich.
Dip-Slides und Abklatschtests werden meist routinemäßig durchgeführt bei:
- Hygieneüberprüfungen von Reinräumen,
Ambulanzzentren, Kinderwunschzentren
- Gebäudesanierungen und Wasserschaden-Management
(Schimmelpilze, Hefen, Bakterien)
- Hygieneuntersuchungen von Möbel- oder
Kleiderstücken, Wasserbetten
- Checks auf lokale Kontamination auf Kleidung,
Haut, Händen etc.
- Hygieneüberprüfungen von Lüftungsanlagen nach
VDI 6022 (RLT-Hygieneinspektion)
- Kontaminationsuntersuchungen von Befeuchtern,
Klimaanlagen
Weiterhin führe ich durch: Hygienechecks mit dem Lumimeter durch nach Feinreinigung bei der Schimmelpilzsanierung, zur Überprüfung der Belastung an Akten in Archiven, Registraturen, Bibliotheken etc. oder zur Einhaltung der HACCP Richtlinien: Lebensmittelindustrie, Caterer, Getränke, Milch, Fleisch, Wurst, Krankenhaus Hygienekontrolle, Brauereien, Großküchen,…usw.:
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Das patentierte Verfahren des Lumitesters basiert auf der Messung von Biolumineszenz. Diese entsteht beim enzymatischen Abbau von Adenosintriphosphat (ATP) und Adenosinmonophosphat (AMP) mittels Luciferase und Pyruvat-Phosphat-Dikinase.
ATP und AMP sind Moleküle, die in den Zellen aller Lebewesen vorhanden sind – ganz gleich, ob es sich um Tiere, Milben, Pflanzen, Schimmel, Hefe oder Bakterien handelt. Diese ATP und AMP Moleküle werden durch den Swab (=Wattestäbchen) aufgenommen und reagieren mit einem Reagenz im Reaktionsgefäß.
Diese Reaktion wird als Biolumineszenz bezeichnet und erzeugt ein, für das Auge nicht sichtbares, “Leuchten”. Das “Leuchten” wird dann im ATP Messgerät gemessen und man erhält einen numerischen Wert in RLU (=Relative Light Units). Je höher der Verschmutzungsgrad, desto stärker das detektierte “Leuchten”. Somit erhält man ein schnelles, genaues, reproduzierbares und dokumentierbares Messergebnis über den Hygiene- / Reinigungsstatus, der überprüften Oberfläche oder Flüssigkeit.
Ich unterstütze Sie als Desinfektor, Probenehmer und
Sachverständiger bei Ihren Hygiene-Aufgaben und Hygiene-Check! Mein Haupteinsatzgebiet
ist ganz Bayern, überwiegend Nürnberg, Fürth, Ansbach, Erlangen, Forchheim,
Lauf, Hersbruck, Roth, Schwabach, Amberg, Bamberg, Neumarkt etc. Kontaktieren Sie mich jetzt:
Tel. 09123-9982 0
oder
mail@schimmelpilz-sachverstaendiger.de